Linde
Lindenbaum
Lateinischer Name: Tilia
maximale Höhe: 30 - 40 m
maximaler Stammdurchmesser 5 - 6 m
Höchstalter: 1000 Jahre
Blattform: herzförmig gesägt
Besonderes:

Es gibt zwei verschiede Arten von Linden: Die Winter- und die Sommerlinde. Die Winterlinde ist ein sehr weit ausladender Baum mit einer rundlichen großen und sehr dichten Baumkrone. Die Winterlinde blüht erst im Juli. Sie kommt überall in Europa vor und bevorzugt vor allem lichte Wälder oder Waldränder.

Die Sommerlinde ist eine eher schmaler hoher Baum. Sie wird bis zu 40 Meter hoch. Ihre Blütezeit beginnt schon im Juni. Sie kommt etwas seltener vor als die Winterlinde, insbesondere m Norden Europas gibt es sie gar nicht. Sie steht gerne an Waldrändern oder Lichtungen und braucht viel Sonne.

Linden spielen in der Geschichte des Menschen eine sehr wichtige Rolle. Sie galten früher als Orte der Rechtssprechung oder als Symbol für eine Gemeinschaft, weshalb man heute immer noch alte Linden auf Dorfplätzen findet.

Aus den Blüten und Blättern der Linde kann man auch Tee herstellen. Dieser hat eine heilende Wirkung gegen Fieber und Erkältungen.

 

Quellen:
  • Microsoft Encarta 2006, Digitales Lexikon
  • Lingen (2011). In der Natur unterwegs. Bäume und Sträucher entdecken und bestimmen. Köln: Lingen.
Blatt einer Linde
Blatt einer Linde
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